Betonbecken

Pure Ästhetik

Betonbecken sind grau – ein weit verbreitetes Vorurteil. Beton lässt sich in zahlreichen Farben einfärben und auch die Oberfläche kann durch Bearbeitung alles andere als monoton sein. So lässt sich zum Beispiel durch Schleifen und Polieren ein herrlicher Effekt erzeugen, der die Ästhetik des Pools eher an einen klaren Bergsee erinnern lässt, als an ein Betonbecken.

Häufig dient das Becken aber „nur“ als Träger für weitere Materialien wie Fliesen, Kunst- oder Natursteine. Vom Mosaik bis zu großformatigen Platten, von weiß bis schwarz oder von poliert bis rau – vieles ist mit Beton als Trägermaterial möglich. Beton eröffnet nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten.

Wir konnten bereits zahlreiche Kunden mit ganz unterschiedlichen Verfahren bei der Realisierung ihres Betonbeckens unterstützen – von der Planung bis zur Umsetzung. Unsere Spezialisten helfen auch Ihnen gerne bei der Wahl des richtigen Materials für Ihr Projekt weiter.

Erfahren Sie mehr über Betonbecken - wir beraten Sie gerne.

Beton: Der verlässliche Baustoff im Poolbau

Beton zählt heutzutage im Poolbau mit zu den verlässlichsten Baustoffen. Richtig ausgeführt ist Beton auch ohne weitere Beschichtung weitgehend wasserdicht. Durch seine Flexibilität kann Beton in nahezu jede Form gebracht werden – perfekt für individuelle Designs, die direkt vor Ort realisiert werden können. Mit Beton ist es außerdem als einzigen Werkstoff möglich, ein individuelles Becken vor Ort zu erstellen. Somit ist man mit dem Material Beton unabhängiger von Transportwegen und Einbringöffnungen.

Ein Baustoff mit Stabilität

Beton weist außerdem extrem günstige statische Eigenschaften auf. Ein Pool stellt für die Statik wegen des großen Eigengewichtes des Wassers immer eine Herausforderung dar. Mit Beton erhält man stabile Konstruktionen, die diesen Anforderungen gewachsen sind. Außerdem wird Beton häufig als statischer Träger für andere Beckensysteme genutzt. Betonbecken können mit zahlreichen Materialien beschichtet oder verkleidet werden. Ob mit Fliesen, Folien, Feinsteinzeug, Naturstein, oder Edelstahl – die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten ist beeindruckend. Aber auch der Beton direkt kann als Oberfläche roh oder im Vorfeld eingefärbt genutzt werden.

Herstellungsverfahren für Betonbecken

Betonbecken werden meist vor Ort hergestellt. Hierzu wird zunächst eine Form (Schalung) erstellt und anschließend wird diese mit Beton ausgegossen. Ist dieser abgebunden und ausgehärtet kann das Becken abgedichtet und mit den gewünschten Oberflächen versehen werden. Der Form von Betonbecken sind kaum Grenzen gesetzt, da diese in nahezu jede Form gegossen werden können. Auch die Größe ist nicht begrenzt. Die Form wird vor Ort hergestellt und ausgegossen. Daher spielt der Transport großer Teile keine Rolle.

Alternativ können auch vorgefertigte Schalungssysteme verwendet werden, die vor Ort ausgegossen werden. Diese Systeme, bei denen fertige Elemente als Schalung zusammengestellt und vor Ort ausgegossen werden, sind meist selbsttragend und benötigen vor dem Ausgießen keine oder nur sehr wenige zusätzliche Stützungen. Die Schalung kann in dem Fall direkt als Isolierung genutzt werden und bildet die Oberfläche des Beckens.

Betonfertigteilbecken bieten eine weitere Option:

Dabei werden einzelne Teile oder sogar das ganze Becken in einer Fabrik vorproduziert und anschließend fertig zur Baustelle transportiert. Auf Grund des hohen Gewichtes und der Größe sind dieser Fertigungsmethode Grenzen gesetzt bzw. erfordern eine aufwendige Logistik.

Das Material Beton kombiniert Langlebigkeit, Flexibilität und unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Ob als Trägermaterial oder als sichtbare Oberfläche. Schwimmbecken aus Beton bieten eine beeindruckende Ästhetik und erfüllen höchste Ansprüche an Stabilität und Design.